Wie ich mich auf die Aufnahmen vorbereitete

Zunächst hatte ich alle meine Lieblingslieder zusammen gesucht. Und das waren bei Gott nicht wenige! Dann habe ich angefangen auszusieben, was weg kann, was bleiben darf und bei den „Darf“- Liedern noch mal gefiltert. Heraus kamen zwei Listen mit christlichen und eine mit weltlichen Liedern. Ihr seht, es gibt inzwischen noch zwei weitere Listen für kommende CDs. Nee, es gibt sogar VIER!  Ja, ich hatte mal erwogen, eine CD mit Abend- und Nachtliedern zu singen. Nein, nicht „Schlafe, mein Kindlein, schlaf ein“ oder „Der Mond ist aufgegangen“. Es waren schon auch christliche Lieder. Aber ich hab bisher glaub ich nur 8 wirklich schöne Songs gefunden, von denen ich meine, sie unbedingt weiter tragen zu müssen.

Ok, ich schweife ab. Vorbereitung war das Thema. Meistens habe ich am Klavier gesessen und geübt, oft aber auch mit Gitarre, meinem Lieblingsinstrument. Ich feilte an den Liedern herum, mit welchen Instrumenten man sie einsingen könnte, machte mir Gedanken für eine 2. Stimme, setzte gedankliche Akzente – und dann habe ich sie oft ganz anders eingesungen als ich sie geübt habe.

Lustig ist  noch zu erwähnen, dass ich als ein „Kind der 80-er“ großer ABBA-Fan bin und auf der halbstündigen Fahrt ins Tonstudio nach Brehme mich immer mit ABBA warm gesungen habe. Keine lustigen oder langweilen Übungen wie man sie allgemein so kennt. Nee: ABBA laut und leise. Perfekt zum Einträllern!